Mit Jahresbeginn sind bereits einige Erleichterungen für österreichische Unternehmen wie etwa die Verlängerung des Handwerkerbonus und die Investitionszuwachsprämie für KMU in Kraft getreten. Zusätzlich zur Entlastung bei den Lohnnebenkosten um rund eine halbe Mrd. € konnten wir nun auch eine vorübergehende Entlastung von Lohnnebenkosten für Leiharbeitsfirmen beschließen. Die Beiträge der Leiharbeiterinnen zum Sozial- und Weiterbildungsfonds werden ab dem zweiten Quartal 2017 zwei Jahre lang von 0,8% auf 0,35% und für zwei weitere Jahre auf 0,5% gesenkt.
Zeitarbeit leistet laut Abg. z. NR Werner Groiß einen wichtigen Beitrag zur Volkswirtschaft: „Die Branche mit über 75.200 Beschäftigten reduziert die Arbeitslosigkeit und stellt für die zumeist jungen Menschen ein Sprungbrett in eine dauerhafte Anstellung dar„. Über die Hälfte der Zeitarbeiter werden in die Stammbelegschaft übernommen. Jede Erleichterung für die Branche wird sich positiv auf den Arbeitsmarkt auswirken. Erfreut stellt Nationalrat Werner Groiß fest, „dass das Vermögen im Fonds nicht wie üblich durch zusätzliche Aufgaben aufgezehrt wird, sondern die Beiträge für die Unternehmer gesenkt werden.„