Mit dem Budgethearing und den Verhandlungen zum Budgetbegleitgesetz startete am Montag, dem 16. November, die wohl spannendste Woche des Jahres. Bis Freitagabend werden die 33 Untergliederungen des Budgetentwurfes für 2016 in ganztägigen Sitzungen mit den jeweiligen MinisterInnen verhandelt, eine Fülle von Detailfragen gestellt und über Wirkungsziele und Änderungen debattiert werden.
Abg. z. NR Mag. Werner Groiß, Mitglied des Budgetausschusses und am Mittwoch Vorsitzender der Budgetberatungen, kann bereits am ersten Tag von einem Erfolg berichten. Im Familienlastenausgleichsgesetz wurde nämlich die Senkung der Lohnnebenkosten von derzeit 4,5 % auf 4,1 % 2017 und 3,9 % im Jahre 2018 (und 3,8 % bei älteren Arbeitnehmern) vereinbart.
Werner Groiß begrüßt diesen Beschluss, weil damit die Planbarkeit für jene Unternehmen, die Mitarbeiter einstellen möchten, erheblich steigt und zudem ein wesentlicher Betrag zur Standortsicherung geleistet wird. Die Summen sind erheblich, denn „bei einem Bruttoverdienst von monatlich 2.000€“, rechnet Werner Groiß vor, „bedeutet die heute beschlossene Lohnnebenkostensenkung eine Ersparnis von bis zu 196 € pro Jahr„.